Sie haben Zeit und möchten die Arbeit des Vereins praktisch unterstützen?
Da gibt es viele Möglichkeiten. Einige zähle ich nachfolgend auf. Die Aufzählung hat nicht den Anspruch auf Vollständigkeit, denn die Begabungen eines Jeden sind unterschiedlich und darum kann sich auch jeder auf andere Art und Weise einbringen. Und die Aufzählung ist nicht nach Wichtigkeit geordnet. Jede Unterstützung der Arbeit ist gleich wichtig und herzlich erwünscht!
- Beten
Da fragen sich manche, ob beten praktische Hilfe ist. Aber ja! Wenn Gott die Arbeit nicht segnet, dann ist alles nutzlos. Darum beten Sie für die Menschen, die die humanitäre Hilfe bekommen in Moldawien, der Ukraine und anderen osteuropäischen Ländern. Beten Sie, dass wir hier im reichen Deutschland bereit sind, denen abzugeben, die nichts im Überfluss haben und quasi alles gebrauchen können. Beten Sie, dass die LKWs mit Hilfsgütern ohne Schaden ihren Zielort erreichen und dass die geladenen Güter Not lindern. Beten Sie auch für die Regierungen in Osteuropa, für Meinungsfreiheit, Arbeit und Lohn für die Menschen und dass allen Menschen dort von Jesus Christus erzählt wird.
- Hilfsgütersammlungen in der eigenen Gemeinde durchführen
Sprechen Sie mit dem Kirchenvorstand, welcher Termin sich für eine Sammlung gut eignet, denn das Gemeindehaus (oder vielleicht auch die Doppelgarage des Pastors) muss dafür frei sein). Kündigen Sie die Sammlung der Spenden im Gemeindebrief an, damit jeder sich mit Bananenkartons ausstatten kann und seinen Haushalt nach möglichen Hilfsgütern durchforsten kann. Bilden Sie ein kleines Team von Helfern, die nach abgeschlossener Sammlung, die Spenden sortieren und verpacken (Anleitung dazu unter „Sachspenden“ oder das „Packvideo“). Zu guter Letzt brauchen Sie noch ein Auto, das die gefüllten Bananenkartons zu einer der Sammelstellen bringt. – Fertig!
- In einer Sammelstelle helfen
Fragen Sie in die Projektleitung, wie Sie helfen können. Z.B. hilft es, wenn an einem Annahmetag mehrere Personen helfen (beim Entladen der Autos helfen, volle Paletten mit dem Hubwagen von A nach B fahren, Fragen beantworten usw.) Dann werden alle Spenden sortiert und in Bananenkartons verpackt. Das ist eine zeitaufwendige Arbeit, wenn die Hilfsgüter nicht sortiert und beschriftet angeliefert werden. Außerdem muss jeder Karton zugeklebt werden.
- Mitglieder werben
Was ist ein Verein ohne Mitglieder? Das geht nicht! Darum werben Sie neue Mitglieder, damit auch in Zukunft die Transportkosten nach Osteuropa bezahlt werden können.
- LKW beladen
Wenn die Sammelstelle voll ist, wird ein LKW bestellt und muss beladen werden. Zum reibungslosen Beladen eines 40-Tonners werden 6-8 Personen benötigt. Hand in Hand arbeiten die Helfer und nach ein paar Stunden sind alle Spenden verladen.
- Secondhand Basare
Schulen und Kindergärten veranstalten an vielen Orten secondhand Basare rund ums Kind (oftmals sogar 2x/jährlich). Wenn Sie davon erfahren, fragen Sie die Organisatoren, ob Sie die nicht verkauften Dinge (Kleidung, Schuhe, Spielzeug, Kinderwagen, Roller, Sportgeräte …) am Ende der Veranstaltung abholen können und als Spende dem Verein humanitäre Hilfe Osteuropa weitergeben können. Für die Kinder ist Unterstützung besonders wichtig.
- Transportkosten „erwirtschaften“
Sie haben einen runden Geburtstag/Jubiläum oder Silberhochzeit und wissen wieder nicht, was Sie sich wünschen sollen ☹. Stellen Sie ein Sparschwein auf und geben Sie diese Freude einfach weiter 😊
Weitere Ideen: Weihnachtsbasar für die Humanitäre Hilfe, Sponsorenlauf, Benefizkonzert (und sei es im eigenen Wohnzimmer) … Sie haben viel Fantasie und kommen sicher auf noch bessere Ideen!
- Hilfsgüter zur Sammelstelle transportieren
Es kommt vor, dass jemand etwas Spenden will, aber keine Möglichkeit hat, die Dinge zur Sammelstelle zu transportieren. Da braucht es ein Auto mit Fahrer (und evt. Anhänger). Durch solch ein Hilfsangebot konnten schon Extrafahrten vermieden werden.