Trotz 31 °C gelang es, fünf gut gelaunte Männer und eine Frau zum Helfen bei der Humanitären Hilfe zu motivieren. Die Hälfte der seit April gespendeten Hilfsgüter ist inzwischen von fleißigen Händen sortiert und in Bananenkartons gepackt worden. Diese standen nun bereit und mussten zugeklebt werden. Schnell war die Arbeit erklärt und jeder suchte sich eine für ihn passende Arbeit aus. Einer stellte die Kartons jeweils auf die Böcke, zwei Personen kleben das breite Packband um den Karton und zwei starke Männer stellen die zugeklebten Kartons dann auf die dafür vorgesehene Palette. Dabei wird strikt darauf geachtet, dass „sortenrein“ zugeordnet wird. Um die Ladeliste später erstellen zu können, wird nebenbei eine Liste geführt, die besagt, welche Hilfsgüter auf welcher Palette stehen. Trotz einer Pause bei Nusskuchen, Wasser, Tee und Kaffee war die Arbeit nach gut 2,5 Stunden erledigt und ca. 500 Kartons stehen nun bis zur Beladung im Oktober an Ort und Stelle.
Im Zelt ist durch diese Aktion wieder Platz geworden, was auch nötig ist, denn am Freitag, den 25.7. ist nochmal Annahmetag für Privatpersonen. Gern dürfen weitere Spenden gebracht werden, denn noch fehlen ca. 300 Kartons. Größere Mengen, z.B. aus Kirchengemeinden, werden nach Absprache angenommen.
